Das Bauprojekt

Dieser Zubau ist eine Konsequenz aus dem inneren Wachstum unserer Gemeinde.

In unserer kleinen Tochtergemeinde und im Freizeitheim kämpfen wir schon seit längerer Zeit mit Raumnot. Daraus entwickelte sich der Wunsch nach einem multifunktionalen Raum, der nicht nur eigenständig genutzt werden kann, sondern verbunden mit der Kirche auch für größere Anlässe verwendbar ist.

Der seit mehreren Jahren bestehende Wunsch wurde auch dadurch verstärkt, dass unsere Jugend dringend mehr Platz benötigt. Die Räume für die so wichtige Kinder- und Jugendarbeit reichen nicht mehr aus. Dieses Problem soll durch Räume im Kellerbereich des Zubaus behoben werden.

Durch die Nähe zur DIG (Diakonie in der Gemeinde) Windischgarsten, die in einer Tagesheimstätte und einem Wohnhaus Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung betreut, entstand auch der Wunsch diese Menschen  mehr in unser Gemeindeleben einzubinden. Deshalb wird der Zubau auch barrierefrei gestaltet werden.

Unser Wunsch ist, dass dieser Begegnungsraum die Vielfalt in unserer Gemeinde wiederspiegelt.

Unter diesen Rahmenbedingungen wurden erste Vorschläge aus der Gemeinde eingebracht und erste Zeichungen angefertigt. Im Jahr 2010 wurde Baumeister Ing. Siegfried Kniewasser ersucht diese Vorstellungen in einem Entwurf zu realisieren, der  hier zu sehen ist.

Es folgten viele weitere Stunden von Besprechungen und Überlegungen die diesen Plan immer mehr verfeinerten und überarbeiteten.

Die Vorderansicht aus Südosten vom gezeichneten Plan. Der bunte Teil ist stellt den geplanten Zubau dar.
Die Vorderansicht aus Südosten vom gezeichneten Plan. Der bunte Teil ist stellt den geplanten Zubau dar.

Dabei sahen wir, dass auch  einiges vom Altbestand in dieses Projekt einzubeziehen ist. Um den aktuellen Bauvorschriften zu entsprechen, müssen hier Sanierungsmaßnahmen gesetzt und Barrierefreiheiten geschaffen werden. Im Bereich der Elektroinstallationen und Sanitäreinrichtungen besteht erheblicher Handlungsbedarf.

Grundlage des Projektes war von Anfang an, dass der Zubau finanziell auf festem Grund steht. Einmütig wurde in der Gemeindevertretung beschlossen, dass nur so weit gebaut wird, wie auch das dafür nötige Geld zur Verfügung steht.

Ein großer Schritt in die konkrete Umsetzung des Bauvorhabens war die Zusage, dass die Gustav-Adolf-Kindersammlung des Jahres 2012 unserem Projekt gewidmet wird.

Nach dem Spatenstich durch die Kinder und Jugend der Gemeinde und von Klienten der DIG Windischgarsten am 31.3.2013 begann die Fa. Ing. Roland Kretschmer am 2.4.2013 mit den Bauarbeiten.

Das Ziel des ersten Bauabschnittes ist es, den Zubau „winterdicht“ zu errichten, damit der Raum (auch wenn innen noch nicht ausgebaut) zumindest ein bisschen benutzbar sein wird.

Wir träumen davon diesen Abschnitt dann (bei entsprechenden Spenden) auch ganz abschließen zu können.