Die Planung der Stützmauer war im Vorfeld mit viel Unsicherheiten verbunden: Wie hoch ist die Betonplatte unter der Kirche? Welche Beschaffenheit hat das Erdreich darunter? Genaue Aufzeichnungen vom Bauplan der Kirche zu diesen Fragen fehlten.

Die Errichtung der Stützmauer verlief aufgrund der erstaunlich hohen Betonplatte und idealer Bodenbeschaffenheit zügig und problemlos.

Gott sei Dank!

Unsere kleine Kirche war wieder einmal bis zum Bersten voll und die Eingangstüren mussten ausgehängt werden. Die Gemeinde freute sich über den Beginn des Bauprojektes. Nach einem von Pfr. Heribert Binder präsentierten Rückblick beginnend mit den Anfängen der Evang. Kirche in Windischgarsten, über den Bau von Kirche, Pfarrhaus und Freizeitheim, bis zum Wunsch nach mehr Raum und den ersten Schritten beim Bau, hielt  Superintendent Dr. Gerold Lehner die Predigt an diesem Sonntag. In dem anschließenden Festakt entrichtete Bgm. Ing. Norbert Vögerl, der in Begleitung des Vizebürgermeisters Markus Thallinger und den Gemeindevorständen Reinhard Virag und Heinz Stangl zu uns gekommen war, das Grußwort namens der Marktgemeinde Windischgarsten zum Baubeginn an die Evang. Tochtergemeinde. Ein Grußwort und eine erhebliche Spende (GA-Kindersammlung 2012) überbrachte Pfarrer i.R. Günter Ungar als Vertreter des Gustav Adolf Verein.

Zum Abschluss des Festaktes wurde am Rande der Baugrube eine Urkunde über den Baubeginn von allen Ehrengästen unterfertigt, die im Rahmen der Grundsteinlegung in das Fundament des Zubaus eingebaut werden wird.

Der erste Tag:

Punkt 7 Uhr waren die Arbeiter zur Stelle.
Der Bagger kam und hinterließ seine Spuren. Der Humus wurde abgetragen, das Wurzelwerk abtransportiert, die Korkenzieherhasel wurde versetzt, die Mauer entfernt und mit der Rollierung des Bauplatzes begonnen.
Unsere neu eröffnete Baustelle wurde rundherum abgesichert.